Montag, 1. September 2014
Ende des Sommerurlaubs
Ach ja, ich war nach der Ankunft zuhause zu faul. Deshalb fehlt der Sonntagsbeitrag.
Wir waren tatsächlich am Freitag noch mal auf dem Wasser.
Da aber gegen Mittag der Wind entfleuchte, so sind auch wir entfleucht. Wir waren dann am Abend in Berlin, nach vielen Staus und 'stop and go'.
Angesichts des gegenwärtigen Wetters muss ich sagen, dass wir mit unserem Urlaubswetter richtig Glück gehabt haben.

Wie dem auch sei. Der Sommerurlaub ist vorbei!

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Donnerstag, 28. August 2014
Sonne pur
Heute konnte es nur besser werden. Wir also früh um 10 Uhr am Steg. Da mussten wir uns erst einmal vom Seebär anhören, dass doch der gestrige Tag auch ganz ordentlich gewesen sei. Na ja.
Auf dem Wasser kam dann langsam die Sonne heraus, und je mehr Sonne zu sehen war, desto weniger Wind war in den Segeln. Da haben wir erst einmal Mittagspause gemacht.

Wir hatten ja noch Rotwein, Käse, Brötchen,... dabei. Das hat mächtig Spaß gemacht. Da es danach immer noch nicht weiter ging, so haben wir die Ruhe genutzt, um im Ammersee zu baden. Das war das erste Mal im ganzen Sommerurlaub! Unglaublich.


Dann kam wieder Wind auf (ganz leicht), und wir zogen unsere Runden. Bei der Gelegenheit sahen wir auch den Albatros, das ist ein Boot, dass für den russischen Zaren Nikolaus gebaut wurde.

Leider war dann der Wind auch schon wieder verschwunden. Und wir waren mitten auf dem See. Da hieß es: Paddeln. Das ist eine Aufgabe für den Fockaffen. Der Steuermann muss ja die Richtung halten. Nun gut, ich habe gelegentlich auch mitgepaddelt. Kurz vor dem Ziel kam dann der Seebär und holte uns mit dem Motorboot rein. So sind wir doch noch an Land gekommen.
Obwohl wir schon reichlich an Bord gegessen hatten, so sah unser Plan vor, beim Unterbräu Bayerisch zu essen. Das haben wir dann im Biergarten auch getan. Rundum ein toller Sommertag. Nur mit dem Wind hat es nicht so ganz geklappt.

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Mittwoch, 27. August 2014
Regen pur
Zum heutigen Tag sage ich nichts!

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Der zweite Tag am Ammersee am 26. August
Als wir am Dienstag aufstanden, da sah es recht traurig aus. Es nieselte sachte vor sich hin. Da beschlossen wir, kurz mal zum Kloster Andechs zu fahren.

So ein Kloster ist nur beim Bier gut zu ertragen. Doch wer will schon am Dienstag früh um 11 Uhr Bier trinken? Es waren einige positive Beispiele vor Ort. Wir gehörten nicht dazu.
Um 12 Uhr waren wir dann am See. Der Regen hatte nachgelassen. Dafür war Wind aufgekommen. Die Boote tragen das Prädikat "kentersicher", aber, sollten wir das glauben?
Während ich bei dem starken und recht böigen Wind die ganze Zeit an Rückkehr an's Ufer dachte, blühte die Dame richtig auf.
Endlich gab es etwas zu tun. Das Wasser rauschte laut, die Böen ließen das Wasser richtig spritzen,... Die Segelhandschuhe waren ihr Geld wert.

Mit der Zeit gewöhnten wir uns an die Herausforderung. Es kam auch Sonne auf. So blieben wir bis um 17 Uhr auf dem Wasser. Es hat schon Spaß gemacht, es war aber auch anstrengend.

Abends dann beim Bayerischen Italiener in Utting eine Pizza, und dann "Wunden heilen" beim Glas Rotwein.

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Der erste Tag am Ammersee am 25. August
Die Pension ist schon recht bayrisch. Es ist (gottseidank) ein Unterschied zwischen einem 4* Hotel und einer Dorfpension. Die grande Dame des Hauses hört etwas schwer, spricht deshalb recht laut, was es trotzdem nicht leicht machte, ihr ein paar Informationen zu entlocken.
Das Zimmer ist o.k., und, wie wir erst jetzt erfuhren, gibt es sogar WLan.

Wir waren pünktlich um 10 Uhr am Bootshaus. Es war ein buntes Treiben dort. Das Wetter war recht ordentlich. Das Boot, das für uns ausgesucht war, heißt im Prospekt "Kajütboot Nomade". Da wir immer nur kleine Sportjollen gesegelt waren, so hatte ich (nur ich!) einen Respekt, und etwas Sorgen, ob wir damit klar kämen. Aber, nach kleinen Schwierigkeiten beim Klarmachen des Bootes (wer kennt schon Sturmsegel?), sind wir auf's Wasser gekommen. Der Wind war so gemächlich, dass die Dame sich langweilte: Für den Fockaffen gab es wenig zu tun.


Gegen Mittag blieb der Wind ganz aus. Das wäre eigentlich die Chance zum Baden in's Wasser zu steigen. Doch für mich als Bootsführer scheidet das aus, und der Dame war es dann doch zu kalt, wenngleich die Sonne förmlich dazu einlud.
Abends waren wir dann im Dießener Gasthof Unterbräu. Dort gab es tollen Fisch aus dem Ammersee. Vorweg noch ein Bier, danach noch ein Gläschen Wein, und dann schnell mit dem Auto in die Pension!

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Die Reise zum Ammersee am 24. August
Am Sonntag morgen, bei schönstem Sonnenschein, ging es dann nach Norden. Unser Ziel war der Ammersee in Bayern.
Aus Protest gegen Mautgebühren aller Art sind wir von Bozen die alte Brennerstraße gefahren. Aber, es hat sich gelohnt. Kaum Verkehr, und wir haben höchstens 1/2 Stunde länger gebraucht, als es über die Brennerautobahn gedauert hätte.
Dafür haben wir als Attraktion noch Bungee Jumping von der Europabrücke gesehen.

Die Springer sind allerdings nicht zu sehen. Aber schon beim Zugucken klopfte uns das Herz. Verrückte Menschen, die dafür auch noch einen Haufen Geld bezahlen.

Zum Kaffeetrinken waren wir dann schon in Deutschland. Wir machten Rast am Walchensee, der sehr schön in den Bergen gelegen ist.

Es gab auch Segler dort, aber wir waren nur zum Kaffeetrinken!

Auf Rat einer mutigen Schwimmerin ("es ist eine Frage der Einstellung") sind wir zum Zeltplatz, und wir haben dort, nicht ganz standesgemäß, Weißwurst mit Brezeln gegessen. Uns hat's geschmeckt, obwohl es schon nach 14 Uhr war.

Um 17 Uhr waren wir dann in Dießen. Da war am Hafen gerade großes Fest, wozu auch immer. Wir haben etwas zugeschaut und sind dann zu 18 Uhr in die Pension in Utting gefahren.

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