Samstag, 23. August 2014
Sonnenaufgang am Weißhorn
Heute war nun der letzte Tag in Eggen, und er ging los mit der Wanderung zum Weißhorn, um dort den Sonnenaufgang zu bestaunen.Dazu mussten wir allerdings arg früh aufstehen,um 04:20. Wir waren aber pünktlich dort.


Die Sonne hat sich viel Mühe gegeben, aber das reicht nicht immer. So gab es einen kleinen Moment, wo sie ihre Kraft entfalten konnte:

Danach ist die Sonne in den Wolken verschwunden, und sie ward so bald nicht mehr gesehen!
Zum Frühstück, so gegen 08:30 fing es an zu regnen. Deshalb sind wir auf Empfehlung der Chefin in's MMM (Messner'Mountain Museum) gefahren.

Bei dem schlechten Wetter waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee. Trotzdem, mang manchem Kitsch war es doch recht lehrreich und interessant. Und viele Stufen kamen auch zusammen. Dieser Museumsbesuch ersetzt eine Wanderung 1:1.
Nach dem Besuch sind wir dann krampfhaft durch die Gegend gefahren, bis runter an den Kalterer See. Aber, es macht alles keinen Spaß.
Entnervt sind wir dann, nach Zwischenstopp in Deutschnofen zum Kaffee, in's Hotel gefahren, wir haben uns für eine Stunde hingelegt, und siehe da, um 17:00 schien dann die Sonne. Früh genug, um auf der Terrasse noch ein Glas Weißwein zu genießen.

Zum Dessert gab es heute, extra für mich, einen Kaiserschmarren. Wie könnte ich sonst abreisen! Er war hervorragend, auch wenn der Koch Florian meinte, dass solche simplen Dinge unter seiner Würde seien. Mir hat's gefallen!

Dann bis zum nächsten Beitrag aus Bayern!

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Samstag, 23. August 2014
Quer durch Latemar
Heute gab es wieder eine Wanderung 'auf eigene Faust', aber mit Empfehlung von Carola: Durch die Gamsstallscharte zur Latemarhütte. Noch vor ein paar Tagen hatte sie gesagt, dass wir den 18er meiden sollen. Nun, bei der gestrigen gemeinsamen Wanderung hat sie offenbar eingesehen, dass wir es schon bis nach oben schaffen. Daher die Nummern des Tages: 18, 516, 22.
Diese Tour war bislang die spektakulärste. Wenn man nach einer Stunde oben an der Scharte ankommt, dann versinkt man wie in einer anderen Welt.

oder danach so

Wenn man dann mehrere derartige Täler durchquert hat, dann kommt der große Durchgang.

Dahinter ist eine ganz andere Welt, die allerdings durch reichlich Nebel getrübt wurde.
Nun dachten wir, die Hütte könne bald kommen, ausgeschildert war sie ja. Aber, es ging noch einmal kräftig bergauf. Ist ja auch klar: um zur Hütte zu kommen, müssen wir den Latemar noch einmal durchqueren. Dies war noch gefährlicher, als die erste Querung, denn da mussten wir auf einem Grat entlang wandern.

Aber, dann kam die kleine Hütte, die allerdings sehr gut besucht war.

Nach einer Knödelsuppe und etwas Tee sind wir dann runter in's Tal, auf die 22. Da waren wir ja schon vor ein paar Tagen, also nichts Neues.

Der Tag war aber noch lang, so dass wir nach einem Zwischenstopp in Obereggen (im Platztl) und im Hotel (Schuhe wechseln), noch etwas shoppen waren. Auf Empfehlung der Kathrin sind wir nach Deutschnofen. Dort kommen die Weine her, die es im Hotel zu trinken gibt (dort werden sie gekauft!). Aber, wenn wir schon in diesem Tal waren, dann kionnten wir auch gleich auf den Petersberg zur Wallfahrtskirche Maria Weissenstein. Also, erst Kirche, dann Weinhandlung, und dann endlich auf die Terrasse. Die Sonne schien, als wenn es anders nicht sein könnte.


Nach Sauna und Abendessen, heute mit phantastischem Dessertbuffett, 'mussten' wir noch zur Eggener Blaskapelle, die heute ihr großes Platzkonzert gab (gibt).
Nun werde ich aber aufhören, denn morgen geht es mit der Sonnenaufgangswanderung los. Wecken um 04:20!

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Donnerstag, 21. August 2014
Durch den Rosengarten
Heute gab es wieder eine geführte Tour. Da das Wetter mitspielte, so sollte es über den Vaiolonpass, quer durch den Rosengarten gehen. Leider war das Wetter so gut, dass auch Andere den Wunsch hatten, ähnliches zu tun. Wir waren daher nicht allein. Nur am Berg, da kämpft dann doch jeder um sein eigenes Leben (Ernst beiseite, so schlimm war es nicht).
Hier eine kleine Abfolge von Bildern des Ausstiegs (für Freunde der Nummern, es war der Weg 9).




Es war also schon anstrengend. Aber auf der Rückseite hatten wir einen wunderbaren Ausblick (Abb. fehlt). Unten, auf der Höhe der Rotwandhütte gab es dann Picknick aus mitgebrachten Speisen und Getränken.(Bild fehlt).

Zuhause angekommen ging es wieder in die Sauna, und dann an's Buffett. Heute gab es Spezialitäten, sehr gut! Langsam schwächeln wir beide aber mit dem Essen. Es ist zu viel.

Noch ein Paragraph für Sergios: This part of South Tyrolia is intimately connect with a Greek. Th. Christomannus (for whom the Eagle monument was created) found this valley so exciting that he decided to build a road to give other people a chance to see this. So, more than a hundred years ago, along with the road, the first hotels were erected, among them the Grand Hotel, in wich many VIP people of that time used to live. Nowadays, this is a hiking (Summer) and Skiing (Winter) area for 'everyone'.

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