Mittwoch, 27. August 2014
Der erste Tag am Ammersee am 25. August
Die Pension ist schon recht bayrisch. Es ist (gottseidank) ein Unterschied zwischen einem 4* Hotel und einer Dorfpension. Die grande Dame des Hauses hört etwas schwer, spricht deshalb recht laut, was es trotzdem nicht leicht machte, ihr ein paar Informationen zu entlocken.
Das Zimmer ist o.k., und, wie wir erst jetzt erfuhren, gibt es sogar WLan.

Wir waren pünktlich um 10 Uhr am Bootshaus. Es war ein buntes Treiben dort. Das Wetter war recht ordentlich. Das Boot, das für uns ausgesucht war, heißt im Prospekt "Kajütboot Nomade". Da wir immer nur kleine Sportjollen gesegelt waren, so hatte ich (nur ich!) einen Respekt, und etwas Sorgen, ob wir damit klar kämen. Aber, nach kleinen Schwierigkeiten beim Klarmachen des Bootes (wer kennt schon Sturmsegel?), sind wir auf's Wasser gekommen. Der Wind war so gemächlich, dass die Dame sich langweilte: Für den Fockaffen gab es wenig zu tun.


Gegen Mittag blieb der Wind ganz aus. Das wäre eigentlich die Chance zum Baden in's Wasser zu steigen. Doch für mich als Bootsführer scheidet das aus, und der Dame war es dann doch zu kalt, wenngleich die Sonne förmlich dazu einlud.
Abends waren wir dann im Dießener Gasthof Unterbräu. Dort gab es tollen Fisch aus dem Ammersee. Vorweg noch ein Bier, danach noch ein Gläschen Wein, und dann schnell mit dem Auto in die Pension!

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